Raichberg / Burg Hohenzollern

Eckdaten:

Startpunkt: Wanderparkplatz am Nägelehaus bei Albstadt-Onstmettingen
Dauer: 3 Stunden
Länge: 10 km
Höhenunterschied: +/- 500 m
Schwierigkeitsgrad: T2 - leicht
Wegbeschaffenheit: Waldweg, Asphalt
Kinderwagengeeignet: nein
Aufnahmen und Video: Mai 2015

Beschreibung:

Ein Klassiker unter den Albtraufwanderungen ist sicherlich diese Tour vom Raichberg (956 m ü. NN) zum Hohenzollern und zurück. Dabei wandert man von der Alb hinunter, dann hinauf zur Burg Hohenzollern und das Ganze zurück.

 

Halten Sie sich rechts vorbei an einem Kohlenmeiler zum Hängenden Fels (ca. 0,5 Kilometer). Hier bieten sich herrliche Ausblicke (halten Sie sich links am Albrand entlang). Hier findet man entlang des Albtraufs einen großen Spalt im Boden, der sich weiter entlang des Weges fortsetzt und später sogenannte Höllenlöcher ausbildet, wo irgendwann einmal die Albkante abbrechen wird. Die Schwäbische Alb schrumpft leider.

 

Nachdem man zum ersten Mal die Burg Hohenzollern bewundern kann, folgt man direkte dem HW1 bis zu einem Abzweig nach rechts unten Richtung Maria Zell. Hier geht es auf einem schmalen Serpentinenpfad den steilen Albtrauf hinunter, danach rechts auf einen Schotterweg, der eine Linkskurve macht und dann geradeaus bis zu einer Hütte führt, wo es nach rechts noch ein paar Schritte hinunter bis zur Wallfahrtskapelle Maria Zell mit einem schönen Blick sowohl ins Tal als auch auf die Burg Hohenzollern.

 

Oberhalb der Kapelle folgt man dem Schotterweg in Richtung Burg bis zu einem Sattelpunkt mit vielen verschiedenen Wegweisern (Hexenlinde, 670 m ü. NN). Von dort geht es stetig hinauf zur Burg Hohenzollern (855 m ü. NN), wo man je nach Belieben die Burg erkunden, an einer Führung teilnehmen oder in die Burgschenke einkehren kann.

 

Auf gleichem Weg geht man zurück zur Wegkreuzung Hexenlinde und weiter zur Hütte oberhalb der Kapelle Maria Zell (der Beschilderung “Zellerhorn” folgend). Nun geht es stets dem HW1 (roter Balken) folgend wieder steil und in Serpentinen auf die Alb hinauf bis zum Aussichtsfels Zeller Horn. Die letzen Meter führen über Treppen und danach eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf das Albvorland und die Burg, auf der man sich soeben noch befand.

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