Almbachklamm (Marktschellenberg)

Eckdaten:

Startpunkt: Parkplatz Kugelmühle Marktschellenberg (kostenfrei)
Dauer: 2 Stunden
Höhenunterschied: +/- 200 m
Schwierigkeitsgrad: T2 - leicht
Wegbeschaffenheit: Felsen, Stege, Waldweg
Kinderwagengeeignet: nein
Aufnahmen und Video: Mai 2016

Beschreibung:

Am Eingang zur Almbachklamm finden wir Deutschlands älteste Marmorkugelmühle (Eintritt erforderlich). Seit 1683 werden hier grobe Marmorbrocken durch Wasserkraft zu edlen Kugeln geschliffen. Die Almbachklamm mit ihren Wasserstürzen gehört zu den schönsten und wenigen noch erhaltenen, wildromantischen Schluchten in den Bayerischen Alpen. Ein gut gesicherter Steig führt Sie über Brücken, Treppen und Tunnels durch die beeindruckende Schlucht. Unter Ihren Füßen stürzt der kristallklare Wildbach über Wasserfälle, durch Gumpen und Kaskaden zu Tal.

 

Nach gut 200 Höhenmetern weitet sich im oberen Abschnitt die Schlucht zu einem sanften Tal. Wir folgen der Beschilderung zur Wallfahrtskirche Ettenberg. Gleich nebenan lädt eine Brotzeit in der gemütlichen Gaststätte Meßnerwirt ein. Ein steiler Wanderweg mit herrlichen Aussichtspunkten führt Sie wieder zurück zur Kugelmühle. Wanderzeit zirka zwei Stunden.

 

Mythos Untersberg:

Kein Berg in den Alpen fand in den letzten Jahren so viel Beachtung in der Öffentlichkeit und in den Medien wie jener Gebirgsstock, der das Berchtesgadener und Salzburger Land durch seine Präsenz charakterisiert.
Der Dalai Lama hat anlässlich seines Salzburgbesuches 1992 über den Berg gesagt, er sei das „Herzchakra Europas“. Manche bezeichnen ihn bereits als das oder ein „Herzchakra der Erde". Begriffe die aus der spirituellen Vorstellung der beseelten Natur und Erde verständlich werden und die in der westlichen Geomantie erklärbar geworden sind. Man spricht von einem Erdenergienetz, das auch den Untersberg überspannt und an markanten Orten – sogenannten Kraftorten – besondere Kräfte erfahrbar werden lassen.

Der Untersberg kennt viele Namen: Er wird von der Bevölkerung als „Wunderberg“, als „magischer Berg“, als “heiliger Berg” uvm. bezeichnet.
Den Name “Untersberg” wird am 28. Juni 1306 zum ersten Mal erwähnt. Seit geraumer Zeit hat der Untersberg auch die Bezeichnung ”Berg des Lichts”, welche sich auf seine Lichtphänomene und Sonnenphänomene zurückführen lässt.

Unvergleichbar mit anderen Bergen des Alpenraumes hat er immer schon zu Märchen und Sagen angeregt. Er ist von gigantischen Höhlensystemen durchzogen, die immer noch nicht ganz erforscht sind. Diese unzähligen Höhlen sind durch die Auswaschungen im Kalkgestein entstanden.

Es wird berichtet, dass Menschen, die in diesen Höhlen waren, erzählten, dass sie gegen die Annahme nur kurz in den Höhlen gewesen zu sein, erst nach Jahren in das Dorf zurückkamen und sogar von ihren Mitmenschen nicht mehr erkannt worden sind.
Kobolde und Zwerge hüten in diesen Höhlen unermeßliche Reichtümer.

Die Wälder des Berges hingegen beherbergen Riesen und die Wildfrauen, die mit ihren Fähigkeiten Ihnen geleistete Dienste mit Reichtum vergelten.

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