Hahnenköpfle und Gottesackerplateau

Eckdaten:

Startpunkt: Ifenhütte (1.588 m) - Parkplatz an Auenhütte bei Talstation Ifenbahn (Riezlern bei Oberstdorf)
Dauer: 5 Stunden
Höhenunterschied: +/- 600 m
Schwierigkeitsgrad: T2 - mittelschwer
Wegbeschaffenheit: Fels
Kinderwagengeeignet: nein
Hinweis: Parkplatz ist gebührenpflichtig
Aufnahmen und Video: Oktober 2016

Beschreibung:

Tolle Wanderung von der Ifenhütte zum Hahnenköpfle und weiter über das Gottesackerplateau zum Sonnenberg.


Wir starten bei der Ifenhütte (1.588 m) und wandern immer entlang des Hohen Ifen - dem österreichischen "Ayers Rock". Einmalig ist seine Form und erinnert etwas an eine schräge Lasagne. Der Weg durch die breite Rinne steigt kontinuierlich, während wir merken, wie lange der Hohe Ifen eigentlich ist. Auch die schroffen Felswände sind sehr beeindruckend. Links neben uns zweigt der Weg ab, den einige Berggänger nutzen, um auf den Ifen aufzusteigen. Ungefähr in der Mitte des Ifen sieht man den Zick-Zack-Weg, der an der Nordostseite hinaufführt. Die Tour auf den Hohen Ifen gibt es hier: Hoher Ifen

Wir gehen nicht auf den Ifen hinauf, halten uns rechts und erreichen nach ca. 1,5 Stunden schließlich das Hahnenköpfle und stehen am Gipfelkreuz (2.085 m). Über uns ist das Gipfelkreuz des Hohen Ifen erkennbar, während sich unter uns der herrliche Gottesacker mit seinen schier endlosen Gesteinsformationen erstreckt. Das karge Felsplateau zieht einen förmlich magisch an. Wir steigen wieder hinab zur Bergstation der Hahnenköpflebahn (ist nur im Winter in Betrieb) und beginnen unseren Weg auf das Gottesackerplateau. Hier gibt es Steine, so weit das Auge reicht. Der Weg über die Felslandschaft erfordert Konzentration und die Markierungen und Weg sind nicht immer erkennbar.

Nach ca. 1 Stunde erreichen wir den Sonnenberg, genießen die wundervolle Aussicht und wandern wieder zurück zur Ifenhütte (analog Hinweg - man kann aber auch einen Rundweg machen). Das Massiv des Oberen Gottesackers wird – von Riezlern aus betrachtet – auch „Sonnenberg“ genannt. Nach 4,5 Stunden sind wir wieder an der Ifenhütte und fahren mit dem Nostalgie-Sessellift wieder zurück zum Parkplatz an der Auenhütte (Ersparnis Sessellift 300 Höhenmeter).

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